11.06.2021
Und wieder musste ein Füchslein eine weite Reise machen um letztlich hier Erlösung zu findenDie kleine Fähe wurde in der Wache der Feuerwehr Heidenheim an der Brenz eingefangen und nach vielen, vielen Telefonaten mit Tierkliniken und Tierärzten bis nach Ulm, die alle eine Behandlung des armen Wesens ablehnten, schließlich zu uns gebracht. Auf den ersten Blick sah es gar nicht so schlimm aus….sie war knochendürr, dehydriert und hatte eine kleine Verletzung am Kopf. Auf den zweiten Blick fand ich dann den Gegenbiss in der Schulter, aus dem bereits dicker Eiter quoll. Beim TA in Sedation, da sie sich unglaublich gestresst hat, zeigte sich das ganze Ausmaß ihres Leidens. Die Schulter war zerbissen, ebenso das Vorderfußwurzelgelenk, ihr linkes Ohr war mehrfach durchbissen und eitrig, sie hatte Bisswunden am Kiefer, am Hals und am Brustkorb, eigentlich war der ganze vordere Teil von größeren und kleineren Bisswunden übersät. Das zeigt mal wieder, wie zäh Wildtiere wirklich sind und wie spät sie zeigen, dass sie eigentlich schwer verletzt sind
Die Summe und die Schwere der Verletzungen, gepaart mit ihrer großen Angst vor Menschen hat mir die Entscheidung, sie in Würde gehen zu lassen, etwas erleichtert. Mein ganz großer Dank geht an die beiden tollen Leute der Feuerwehr, die alles erdenkliche versucht und eine fast sechsstündige Fahrt auf sich genommen haben, um dem kleinen Mädchen zu helfen Meine Verachtung gilt jenen Tierärzten, die eine Behandlung ablehnten…..leider ist das nur allzu oft der Fall, die Leidtragenden sind IMMER unschuldige Tiere, die Opfer unvernünftiger Hundehalter wurden. Was ist denn so schwer daran, ein wenig Rücksicht auf die Tierkinder zu nehmen, die jetzt überall gerade anfangen, ihre Welt zu erkunden
21.05.2021
Heute kam der 35 Fuchswelpe an, es scheint kein Ende nehmen zu wollen.
Die kleine Fähe ist nun auch mit Abstand die Jüngste hier, natürlich bleibt sie noch in der Quarantänebox, sie schlabbert ihre Milch schon selber und kann auch schon langsam umgestellt werden auf feste Kost.
Einige Welpen wurden ja von anderen Pflegestellen übernommen, einige sind bereits in der Auswilderungsstation, aber 12 Welpen sind noch hier.
Füchsischer Neuzugang mit Namen Chrissie….ich habe die kleine, völlig abgemagerte Füchsin nach ihrer Retterin benannt, der sie definitiv ihr Leben zu verdanken hat. Aber obwohl ich wie immer mein Bestes gebe, ist sie noch lange nicht über den Berg und braucht viele gedrückte Daumen.
03.05.2021
12.04.2021
Und weiter geht’s.
Heute sind im Abstand von wenigen Stunden die kleine Fiona und der deutlich ältere Riley eingezogen.
12 Fuchswaisen in so kurzer Zeit, das ist verrückt.
11.04.2021
Und es reißt nicht ab….heute ist der kleine Onni gebracht worden und er ist mit etwa 6 Tagen der mit Abstand Jüngste der nun 7 Flaschenfüchslein.
10.04.2021
Schlafen war gestern, ab heute wird nur noch gefüttert 5!!! Flaschenfüchslein sind heute eingezogen und somit hat Helga jetzt 6 Welpen, die sie mit der Flasche füttern muss und 3, die Gott sei Dank schon selber futtern.
09.04.2021
Und noch ein Neuzugang….heute ist der kleine Woody eingezogen
08.04.2021
Und wieder hat ein Fuchskind eine lange Reise antreten müssen, nur um hier erlöst zu werden. Die kleine Bella wurde bereits seit einigen Tagen von einer Tierheimmitarbeiterin bestens versorgt, wegen ihrer Auffälligkeiten wurde sie auch dem dortigen Tierarzt vorgestellt, der jedoch nichts finden konnte.
07.04.2021
Der kleine Kailo wurde bei einer Tierärztin abgegeben und von ihr und dem Sohn super versorgt. Von ihnen hat er auch seinen Namen bekommen. Nun heißt es wieder im 3 Stunden Takt zu füttern
06.04.2021
Heute sind die kleine Fähe Vroni über das Tierheim Garmisch und der etwas jüngere Vinzenz aus Neuburg/Donau in der Quarantänestation eingezogen.