Abschied von Ash
Seit Tagen fiel mir auf, dass es Ash zunehmend schlechter ging, gerade die Nächte waren schlimm. Sie konnte nicht lange liegen, musste immer wieder aufstehen und sich anders hinlegen, hechelte ganz arg und knirschte mit den Zähnen. Auch ihre Futterration musste ich halbieren, weil sie die ganze Menge auf einmal nicht mehr schaffte. Tagsüber lief sie den ganzen Tag im Hof auf und ab, wenn ich sie reingeholt habe, schlief sie für kurze Zeit total erschöpft ein.
Der TA und ich waren uns sicher, dass die Tumore in der Lunge diese Probleme bereiteten. Wir haben eine Röntgenaufnahme gemacht, um sie mit der von vor 8 Wochen zu vergleichen. Was haben wir uns gefreut, weil die Tumore in der Lunge unverändert waren. Während der TA das Ultraschallgerät herrichtet, sagt er noch zu mir, ich solle mal die Tabletten ausschleichen, könnte eine Nebenwirkung sein. Dann haben wir geschallt, auch der Tumor in der Milz zeigte keinerlei Veränderungen, die Hoffnung wuchs. Doch die Leber machte alles zunichte. Der Tumor war um mehr als das achtfache angewachsen, er war riesig und blutete stark.
Die Schmerzen müssen krass gewesen sein, dieser Riesentumor hat andere Organe zur Seite gedrückt, die Bauchspeicheldrüse war hoch schmerzhaft, deshalb wollte sie sich auch nicht mehr hinlegen, es hat dann zu sehr gedrückt……..ich hab sie gehen lassen😥
Gute Reise liebe Ash, viel zu kurz war deine Zeit hier, aber jetzt bist du befreit von all den Schmerzen.
Du bist für immer im Herzen und unvergessen💔❤️🌈